Kommentar |
Gemeinsam mit Architektur-Studierenden und der Architektin Gesine Weinmiller (HafenCity Universität Hamburg) soll in Rom vom 15.-20. Mai 2013 das präzise Hinsehen auf kirchenhistorisch bedeutsame Gebäude der Vergangenheit gelernt werden. Solche Beobachtung ist die unabdingbare Voraussetzung der angemessenen Interpretation von Baubefunden und insofern eine Vorschule der Interpretation in den Fachgebieten der Christlichen Archäologie und Kirchengeschichte. Dabei werden zunächst nicht Gebäude als solche im Vordergrund stehen, sondern deren konstruktive Grundelemente, aus denen sie bestehen: Wand, Ecke, Kuppel, Portal und so weiter. Diese konstruktiven Elemente werden zunächst von allen Teilnehmenden zeichnerisch nachvollzogen und dann erst auf der Basis der notwendigen historischen wie theologischen Informationen interpretiert. Herangezogen werden Beispiele aus allen Epochen, von der Antike bis in die unmittelbare Gegenwart. Voraussetzung der Teilnahme ist neben der Bereitschaft, sich auf diesen besonderen Zugang zum reichen stadtrömischen Erbe einzulassen, eine Anmeldung (mit kurzen Bemerkungen zur Motivation, an dieser Exkursion teilzunehmen) im Sekretariat Markschies bis zum 1. März 2013. |