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Migration in die DDR (und BRD) – Ungleiche Machtverhältnisse und Interdependenzen sichtbar machen - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53973
Semester SoSe 2010 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 16:00 bis 18:00 wöch 3.007 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Goel, Urmila , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Magister  Geschl.stud./Gender Stud. ( POVersion: Provisorium )     -  
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( POVersion: 2006 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar Wenn von der Migration nach Deutschland gesprochen wird, werden in der Regel die Migration in die DDR und ihre Kontinuitäten nicht thematisiert. Im Projektseminar sollen am Beispiel dieses Themenfeldes die Interdependenzen verschiedener Machtverhältnisse, Dominanzen und Ausgrenzungen betrachtet werden. Dabei sollen insbesondere die Kontinuitäten von Rassismus in der ‚deutschen‘ Geschichte über verschiedene Staatsformen bis heute, die Verflechtungen von Rassismus und Heteronormativität sowie die West-Dominanz in der heutigen BRD analysiert werden. Die Studierenden entwickeln dazu ihre eigenen qualititativ-empirischen Forschungsprojekte, die sie am Ende des zweiten Semesters gemeinsam veröffentlichen (z.B. im Internet). Im Sommersemester wird dazu zum einen eine Einführung in das Thema (Migration in die DDR, Rassismus, Heteronormativität, West-Dominanzen und die Verflechtung verschiedener Machtverhältnisse) geboten. Zum anderen wird die Entwicklung von eigenen Fragestellungen und Methoden mit Hilfe von Gastreferent_innen, die zum Thema arbeiten, unterstützt. Die Forschungsprojekte werden bis zum Ende des Wintersemesters durchgeführt und dabei in Blockseminaren begleitet. Methodisch können die Forschungsprojekte historische Quellen, Darstellungen in Medien, selbst durchgeführte Interviews und andere empirisch-qualititative Zugänge nutzen.
Bemerkung

Anmeldung: Die Teilnehmendenzahl ist auf 15 Studierende begrenzt. Zur Anmeldung: Email mit kurzer Erläuterung des Interesses am Seminar an urmila.goel@staff.hu-berlin.de.

Teilnahmevoraussetzungen: Bereitschaft zur Reflexion der eigenen Positionierung zum Thema des Seminars. Bereitschaft sich aktiv in das Thema einzuarbeiten und ein eigenes Projekt zu entwickeln. Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Studierenden.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2010. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin