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Das 20. Jahrhundert ist gekennzeichnet durch eine wahre Explosion des Medienangebots, das neben der traditionell den öffentlichen Raum strukturierenden Zeitung bald auch Filme, Radiosendungen, ein Fernsehprogramm und schließlich digitale Medien einschloss. Die Folge war eine nachhaltige Veränderung öffentlicher Debatten, Informationsangebote und Kommunikationswege, die einerseits einen demokratisierenden Effekt hatte, die andererseits aber auch eine neue Form des Populismus hervorbrachte. Das Seminar bietet einen Überblick über die Mediengeschichte des 20. Jahrhunderts in kultur- und gesellschaftsgeschichtlicher Perspektive sowie über die klassische und aktuelle Forschungsliteratur.
Frank Bösch, Annette Vowinckel, Mediengeschichte, Version: 2.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 29.10.2012, http://docupedia.de/zg/boesch_vowinckel_mediengeschichte_v2_de_2012
Jochen Hörisch, Eine Geschichte der Medien. Von der Oblate zum Internet, Frankfurt a. M. 2004
Jürgen Wilke (Hg.), Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1999
Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!
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