Die Übung hat das Ziel, Quellentypen kennenzulernen, die für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Frühmittelalters wichtig sind. Es soll vor allem darum gehen, mit diesen Dokumenten (Güterlisten, Urkunden, Rechtstexte, Erzählungen, Verwaltungsdokumente…) vertraut zu werden und die Arbeit mit mittelalterlichen Quellen einzuüben. Dabei wird immer auch gefragt, welche Aussagepotentiale bestimmte Quellentypen für wirtschafts- und sozialgeschichtliche Fragen haben.
Zur Vertrautheit mit den Quellen gehört auch die Kenntnis ihrer Originalsprache. Daher sollen in der Übung neben deutschen Übersetzungen regelmäßig auch lateinische Texte gelesen werden, auch mit einem Blick auf die handschriftliche Überlieferung. Beides kann auch der Vertiefung von Mittelalter-Kenntnissen dienen. Dazu muss man keine Latein-Expertin sein, Grundkenntnisse und (wenn auch geringe) Erfahrungen mit dem Lateinischen oder ggf. anderen romanischen Sprachen sind aber empfehlenswert.
Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!
Die Veranstaltung wurde 10 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden: