Das SE will das Potential der gemeinsamen, intensiven Lektüre lyrischer Texte ausloten. Es geht mit Heinz Schlaffer davon aus, dass Gedichte „leicht zu erkennen, aber schwer zu begreifen“ sind und will einen möglichen Weg aufzeigen, wie man diesem ,Begreifen‘ im Austausch miteinander näher kommen könnte.Als Gegenstand soll ein aktueller Gedichtband dienen. Einerseits lässt sich so das Verstehen vom Einzeltext auf die Komposition eines ganzen Bandes ausweiten, andererseits ergeben sich darüber zugleich Einblicke in das Phänomen Gegenwartslyrik. Welche konkrete Publikation wir lesen, werden wir zu Beginn des Semesters gemeinsam entscheiden.Geplant ist, je Sitzung zwei Gedichte zu besprechen. Die Arbeitsleistung wird darin bestehen, zu einem der Texte eine eigene Lektüre zu entwickeln und zu Beginn der Diskussion kurz vorzustellen (mündlich und mit unterstützendem Papier), um einen Einstieg ins Gespräch zu bieten.
Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden: