In weltanschaulich-pluralen und multireligiösen Gesellschaften ist die Begegnung mit anderen Religionen und Kulturen zum Alltag geworden: In der Schule, im Sportverein, in der Nachbarschaft. Die Bedeutung interreligiöser Lern- und Verständigungsprozesse sind in globalisierten Zeiten kaum zu überschätzen, da in ihnen gleichermaßen andere Weltsichten herausfordern und zugleich die eigenen Positionen angefragt werden.
Dieses Seminar nutzt die Stadt Berlin als Lernraum, um interreligiöse Lernorte und ihre Akteur:innen kennenzulernen. Neben theoretischem Wissen erhalten die Teilnehmenden praxisnahe Einblicke in Chancen und Herausforderungen solcher Begegnungsräume. Ziel ist es, didaktische Strategien für interreligiöses Lernen zu entwickeln, die Bedeutung solcher Lernprozesse für die pluralistische Gesellschaft zu erarbeiten und eventuelle berufliche Handlungsfelder kennenzulernen.
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