Das Seminar beginnt mit einem kurzen Überblick zu Grundlagen der Mediensoziologie in den Bereichen Produktion und Rezeption/Aneignung, deren Relation und ihrer diskursiv-symbolischen und materiell-dinglichen Verfasstheit (im Wandel der Zeit). Danach werden Praktiken der Repräsentation von Behinderung in unterschiedlichen Medien thematisiert - insbesondere (Kinder)Bücher, Fotografie, Film und TV. Daran schließt die Frage der Be- und Enthinderung durch Medien an (Herausforderungen, Barrieren, Chancen), um darauffolgend Soziale Medien hinsichtlich ihrer (vergleichsweise noch immer neuen) Formen der Teilhabe, Selbstdarstellung sowie der Kommunikation über Prozesse des Behindert-Werdens zu fokussieren und Potenziale eines Empowerments zu diskutieren.
Prüfung: Keine MAP möglich, da für alle verbindlich die Klausur zur Vorlesung „Gesellschaft und Behinderung“ jeweils im Wintersemester erfolgt.
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