Kurzinformationen zu den Parallelgruppen:
Gruppe 1 (Stefanie Müller)
Im Mittelpunkt des Seminars stehen grundlegende Fragen der sonderpädagogischen Förderdiagnostik. Hierzu wird zunächst grundlegendes Wissen der (senso)motorischen, kommunikativen, sozialen, emotionalen und kognitiven Entwicklung aufgebaut und die Zusammenhänge der Entwicklungsbereiche betrachtet. Das erworbene Wissen wird anhand von Fallvignetten angewendet und vertieft indem Lernausgangslagen erhoben und erste Ideen für Förder- und Unterrichtsangebote entwickelt werden, die die Fähigkeiten und Ressourcen der Schüler*innen einbeziehen.
Gruppe 2 (Tina Molnár)
In diesem Seminar werden die Grundlagen für die Erstellung diagnostisch basierter Förder-/ Bildungsangebote für Schüler*innen im sonderpädagogischen Schwerpunkt geistige Entwicklung vermittelt. Hierzu gehört die differenzierte Auseinandersetzung mit verschiedenen diagnostischen Methoden im Hinblick auf die unterschiedlichen Entwicklungsbereiche.
Gruppe 3 (Kristin Fellbaum)
In diesem Seminar werden diagnostische Zielsetzungen und geeignete Diagnostikverfahren für den Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung erarbeitet sowie deren Anwendung erprobt, um Schüler*innen mit ihren individuellen Lern- und Entwicklungsbedürfnissen adäquat fördern zu können. Die für die Förderplanung wichtige Gestaltung der Lernumgebung wird mit den Studierenden reflektiert. Seminarbegleitend wird eine tabellarische Übersicht (z.B. Personengruppe, Inhalt, Ablauf, Material) über ausgewählte Testverfahren mit den Studierenden erstellt, die in der (zukünftigen) Praxis genutzt werden kann. Es wird zudem die Fragestellung beleuchtet, inwiefern durch den inklusiven Bildungsauftrag auch diagnostische Verfahren multiprofessionell und partizipativ orientiert angepasst bzw. entwickelt werden müssten
Gruppe 4 (N.N.)
Ausgehend von der Thematisierung von Zielstellungen von Diagnostik, besonders von sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten, beschäftigen sich die Studierenden eingehend mit einschlägigen (förder-)diagnostischen Methoden und Verfahren zur Erhebung diagnostischer Informationen im Kontext von Beeinträchtigungen von Sprache und Kommunikation. Den Schwerpunkt bilden dabei die Erhebung, Auswertung und Interpretation der diagnostischen Informationen. Ergänzt wird dies durch die sich anschließende Ableitung von Förderzielen für die Förderplanung. |