Beginnt am 22.4.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen: Was bedeuten Inklusion und Heterogenität für den Fremdsprachenunterricht, also für das Lehren und das Lernen von Fremdsprachen? Wie verändern sich tradierte Vorstellungen von Englischunterricht angesichts zunehmender Heterogenität der Lerngruppen? Und wie müsste ein Englischunterricht aussehen, der allen Schüler*innen Lern- und Entwicklungsangebote bietet, die ihren Bedarfen, Fähigkeiten und Erfahrungen entsprechen und der Hürden abbaut, die Schüler*innen die gesellschaftliche, kulturelle und politische Teilhabe erschweren oder verunmöglichen?
Inklusionspädagogische Ansätze haben einen menschenrechtsbasierten Inklusionsbegriff hervorgebracht, der möglichst viele Dimensionen von Diversität in den Blick nimmt. Wir verknüpfen diese Ansätze in den Inklusionsseminaren mit aufgaben- und lernendenorientierten fremdsprachendidaktischen Konzepten, die Teilnehmende im Seminarkontext auch selbst anwenden werden.
Die Modulabschlussprüfung für dieses Seminar ist eine 7-8-seitige wissenschaftliche Hausarbeit. Sie wird bewertet, aber nicht benotet (Pass/Fail).
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