Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen stoßen häufig an Grenzen, wenn sie versuchen, ihre Bedürfnisse nach Liebe und selbstbestimmter Sexualität zu verwirklichen. Auf Grund des herrschenden Diktats von normgerechter Attraktivität und Unversehrtheit werden sie häufig von Kindheit an als geschlechtslose Wesen wahrgenommen und behandelt und in der Entwicklung ihrer sexuellen Identität behindert. Im Rahmen dieses Seminars wird diese Thematik auf entwicklungspsychologischer, soziologischer und pädagogischer Ebene bearbeitet, wobei die Handlungsfelder Schule und Wohneinrichtung in besonderer Weise berücksichtigt werden.
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