Kursinhalt:
Das 20. Jahrhundert war in China eine Zeit tiefgreifender ideologischer, sozialer und politischer Um- und Aufbrüche. Auf das Ende der Kaiserzeit folgten der Aufbruch in die Moderne, politische Fragmentierung, Kriege und schließlich die Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949. Auch nach der Gründung des neuen Staates kam China nicht zur Ruhe: Politische Kampagnen wie der Große Sprung nach vorn oder die Kulturrevolution führten zu massiven sozialen, wirtschaftlichen und ideologischen Krisen. Diese waren immer auch von neuen Standortbestimmungen in Bezug auf die chinesische Identität und literarischen Umbrüchen geprägt. Ziel des Seminars ist es, Zusammenhänge dieser Art genauer zu beleuchten. Es werden u.a. die folgenden Themen behandelt:
Lernziele:
Am Ende des Semesters
Kursbewertung:
Für eine Teilnahmebestätigung und die Vergabe von 4 LP müssen Studierende ein Thesenpapier anfertigen und die Inhalte mündlich präsentieren.
Thematischer Bezug zu Säule und Modul:
Literatur- und kulturwissenschaftliches Grundlagenwissen in Bezug auf die Studienregion Ostasien.
Methoden und Theorien:
Literatursoziologie, Textologie, Translatologie
MAP:
Klausur (3 LP) in der letzten Unterrichtswoche
Weitere Auskünfte zu den gefragten Voraussetzungen, Anforderungen und Lernziele mit Bezug auf diesem Kurs und das übergeordnete Modul finden Sie in der Prüfungs- und Studienordnung
Regionalschwerpunkt Ostasien
Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden: