Welche Verflechtungen bestehen zwischen der VR China und Europa im historischen und aktuellen Kontext? Wie können Forschungsfragen zum Thema gewinnbringend bearbeitet werden? Im Rahmen des Projektseminars wird ein Forschungsprojekt zum Thema entwickelt und in einem kreativen Format ausgearbeitet.
Teilnehmende befassen sich allein oder im Tandem vertieft mit einem Thema zu den chinesisch-europäischen Beziehungen, z.B. Mao-Kult im Europa der 1970er, Beziehungen DDR-China, chinesische Investitionsprojekte heute auf dem Balkan, Chinastrategien in Europa, die Bedeutung des Zusammenbruchs des ‚Ostblocks‘ in der VR China, etc. pp. Mögliche inhaltliche Themen & Texte werden von der Dozentin vorgegeben, können aber in Absprache auch selbst erarbeitet werden. Die Themen werden im Seminar vorgestellt.
Auf Grundlage eines inhaltlichen Vortrags wird ein Forschungsprojekt erarbeitet. Forschungsmethoden und die Methoden des Projektmanagements werden zuvor gemeinsam erarbeitet/vorgestellt.
Die Studierendenprojekte beziehen entweder historische oder sozialwissenschaftliche qualitative Forschungsmethoden ein und setzen diese auch praktisch um (z.B. Interviews, Archivforschung).
Teilnehmende erbarbeiten schlussendlich einen kreativen Output, der die Forschungsergebnisse zum Thema darstellt (MAP). Es sind insbesondere Medienformate willkommen, die nicht der klassischen Hausarbeit entsprechen, wie z.B. ein Podcast, eine Infobroschüre, ein Wikipedia-Eintrag, ein Blog, ein Forschungsplakat, ein Essay, eine Reportage usw. Die Projektarbeit wird in Form eines Projektberichts und durch Referate dokumentiert.
Teilnehmende erlernen so Skills der Forschung, des Projektmanagements und des kreativen Denkens/Arbeitens. Ziel des Seminars ist es, dass Studierende anhand einer projektorientierten Arbeitsweise im Rahmen des Seminarthemas ‚China in Europa. Europa in China‘ erlernen, Forschungsideen anzugehen, praktisch umzusetzen, sowie auf kreative und unkonventionelle Art und Weise Forschungsergebnisse darzustellen. |