In einem Londoner Papyrus sind neun sog. Mimiamben eines Herondas erhalten (zwei unvollständig), der uns ansonsten ziemlich unbekannt ist. Wahrscheinlich stammen sie aus der ersten Hälfte des 3. Jh. v. Chr. Diese kleinen Gedichte geben Alltagsszenen wieder, Unterhaltungen und Konflikte unter einfachen Leuten und Sklaven, meist Frauen. Offenbar sollen wir diese Texte genau lesen und uns darüber amüsieren. Genau das wollen wir in diesem Seminar tun.
I.C. Cunningham, Herodas. Mimiambi, Leipzig 2004. G. Zanker, Herodas. Mimiambs, ed. w. introd., transl. & comm., Oxford 2009.
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