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Das SE beschäftigt sich mit prominenten Künstlerinnen und Literatinnen im deutschsprachigen Raum, die sich in Briefen, Tagebüchern oder publizierten Texten mit der bildenden Kunst beschäftigt haben. Im Fokus stehen etwa die „Blumenbücher“ und „Insektenbücher“ der Kupferstecherin Maria Sibylla Merian (1647-1717), die Briefe von Angelika Kaufmann (1741-1807), oder das Buch der Kunstjournalistin Helmina von Chezy (1783-1856) „Leben und Kunst in Paris seit Napoleon“. Das Hauptanliegen dieses Seminars ist, die Frauenpersönlichkeiten als aktive Akteurinnen der künstlerischen Kreise ihrer Zeit zu begreifen, und ihre Texte zur Kunst als besondere Ausdrucksformen zu erfassen, die in ihren Text und Bild Relationen und in ihrem Sprachformen teilweise jenseits der literarischen Kanons der Frühen Neuzeit und der Vormoderne stehen. Nach einer eingehenden Vorbereitung im Seminar und darauffolgend in selbständiger Arbeit und anschließend im Plenum, werden die Biografien und Textausschnitte der Künstlerinnen und Literatinnen behandelt.
Zur Einführung werden folgende Titel empfohlen: Merkel, Kerstin u. Wunder, Heide, Deutsche Frauen der Frühen Neuzeit: Dichterinnen, Malerinnen, Mäzeninnen Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2000; Dyballa, Katrin et al. (Hrsg.), Geniale Frauen: Künstlerinnen und ihre Weggefährten (Ausst.Kat., : Bucerius Kunst Forum et al., 2023/2024, München: Hirmer, 2023.
Die von Studierenden erwartete Arbeitsleitung: aktive Teilnahme in der Form eines mündlichen Beitrags/Referats. Diejenigen, die das SE mit einer Hausarbeit abschließen, beachten bitte den vorgezogenen Abgabetermin: 15.03.25
M4 + M8: HA (Abgabetermin: 15.03.25)
Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden: