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Bildsprache des Buddhismus: Materielle und Visuelle Artefakte zwischen Ästhetik und Semiotik - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Forschungsseminar Veranstaltungsnummer 53752
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch-englisch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
Zentrale Nachfrist    14.10.2024 - 17.10.2024   
Zentrale Frist    01.07.2024 - 09.10.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch 23.10.2024 bis 12.02.2025  507 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


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Inv118 Edison-Höfe - Invalidenstraße 118 (I 118)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Leitsystem im Außenbereich Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     20
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Klohe, Hans-Werner , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Asien-/Afrikastudien Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2021 )   8+5  1 -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kurzkommentar

Kein regionaler Schwerpunkt; Arbeit primär mit Beispielen aus Südasien, Zentralasien und Ostasien.

Bitte informieren Sie sich vor jedem Seminartermin im zugeordneten Moodle-Kurs über den genauen Veranstaltungsort.

Kommentar

Seit seinen Anfängen vor über 2500 Jahren in Nordindien hat sich der Buddhismus, und mit ihm seine symbolische Bildsprache, in weite Teilen Asiens verbreitet, zuerst nach Südostasien, dann über Zentralasien nach China, ins übrige Ostasien, und schließlich nach Tibet und in die entfernteren Gebiete Zentralasiens. Das Seminar stellt den facettenreichen Weg dieser Verbreitung anhand von aufschlussreichen, typischen Beispielen aus Archäologie, Kunst und Architektur vor. Im Fokus steht die Verbindung von Artefakt und sprachlichen Begriffen sowie philosophischen Konzepten, die Auskunft über religiöse Bedeutungen und kulturelle Identität geben. Die konzeptuelle Annäherung im Seminar an das Thema Sprache erfolgt über Aspekte wie Semiotik, Indexikalität und Epigraphik. Vermittelt werden außerdem die historischen und kulturellen Kontexte, die die Übernahme und Adaption buddhistischer Lehren und Konzepte in den verschiedenen Regionen Asiens begünstigt haben.

Jenseits regionaler, zeitlicher und sprachlicher Unterschiede gibt es durchaus eine gemeinsame bildliche Sprache des Buddhismus. Die Studierenden lernen ihre Zeichen und Symbole zu lesen und zu entziffern. In studentischen Forschungsprojekten analysieren sie auf Basis interdisziplinarer Ansätze der Material Culture Studies das Zusammenspiel zwischen materieller Kultur, visuellen Darstellungen und (soweit vorhanden) inschriftlichen Zeugnissen.

Ein Teil der Veranstaltungen wird in den Ausstellungsbereichen des Museums für Asiatische Kunst und des Ethnologischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin im Humboldt Forum stattfinden. Dabei werden auch aktuelle Diskurse zur Provenienzforschung und die Dekolonisierung von Museen als Bewahrer und Vermittler von materieller und immaterieller Kultur angesprochen.

Bemerkung

Bitte schreiben Sie sich im zugeordneten Moodle-Kurs ein – Ihr Zugang:
Passwort: buddhismus2025
Name des Kurses: Bildsprache des Buddhismus

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin