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Antisemitismus und Geschlecht: Perspektiven und Leerstellen in der Geschlechterforschung - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53981
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
Zentrale Frist    01.07.2024 - 09.10.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 16:00 bis 18:00 Einzel am 29.11.2024 1.308 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
-. 10:00 bis 18:00 Block+Sa 31.01.2025 bis 01.02.2025  1.308 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Beckmann, Viola , M.A. verantwortlich
Husmann, Jana , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar

Der 7. Oktober 2023 ist eine Zäsur. Es ist das schlimmste Massaker an Jüd:innen nach 1945 und eines der schwersten Verbrechen sexueller Gewalt in der Gegenwart. Darauf folgte ein erstaunliches Schweigen in feministischen Kontexten. Woran liegt das? Wieso wurden die Taten der Terrororganisation Hamas in feministischen und queeren Kreisen bisher eher marginal thematisiert oder z.T. gar verharmlost, legitimiert oder geleugnet?

Ausgehend von diesen politischen Ereignissen lenkt das Seminar den Blick auf historische und theoretische Ansätze zu Antisemitismus und Geschlecht in der Geschlechterforschung. Der Blick in diese (Wissens)Geschichte zeigt, dass es eine lange Tradition der Befassung mit Antisemitismus und Geschlecht gibt, die maßgeblich zur herrschafts- und rassismuskritischen Analyse von geschlechtsspezifischen Stereotypen, Feindbildern und Ausgrenzungsmechanismen beigetragen hat. Zugleich tun sich mit Blick auf aktuelle hegemoniekritische Paradigmen wie jene der Intersektionalität auch Leerstellen zu Antisemitismus und Geschlecht auf. Das Seminar beleuchtet diese wissenschaftlichen Traditionen und theoretischen Leerstellen mit dem Ziel, politische Zusammenhänge der Gegenwart zu verstehen und antisemitismuskritische Impulse zu stärken.

Bemerkung

Pflicht ist der gemeinsame Besuch einer Diskussionsveranstaltung mit Prof. Dr. Christina von Braun und Prof. Dr. Susanne Baer, die voraussichtlich im November stattfindet. Termin wird noch bekannt gegeben.

Prüfung

MA-M8: mündliche Prüfung

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin