Das wissenschaftliche Arbeiten in der Bildungsgeschichte bedarf spezifischer Werkzeuge und Methoden, die in dieser Übung im Fokus stehen. Hierzu zählen das Auffinden, die Erschließung und die Interpretation von historischen Quellen und Texten. Nach einer Einführung in das Feld der historischen Bildungsforschung und deren Forschungskontexten widmet sich die Veranstaltung in einem zweiten Schritt dem Lesen und der Erschließung historischer Quellen, bevor abschließend mit der Methode der Quellenkritik das Verständnis und die Interpretation historischer Dokumente anhand ausgewählter Quellen eingeübt wird. Besuche in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung und im Bundesarchiv ermöglichen zudem einen praktischen Einblick in das zum Feld, insbesondere in Hinblick auf Archivstrukturen und die Arbeit mit spezifischen Archivalien. Ein dritter Schwerpunkt widmet sich schließlich verschiedenen historiografischen Perspektiven und deren Implikationen für die Arbeit mit historischem Material.
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