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Versicherheitlichung und Militarisierung: Genealogien und Konjunkturen der Repression und Kriminalisierung - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Projektseminar Veranstaltungsnummer 51740
Semester WiSe 2024/25 SWS 4
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
Zentrale Nachfrist    14.10.2024 - 17.10.2024   
Zentrale Frist    01.07.2024 - 09.10.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 12:00 bis 16:00 wöch von 21.10.2024  408 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Mohr40/41 Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt     1000
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Rogalla von Bieberstein, Alice , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )     -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Sicherheit ist nicht nur ein diskurspolitisches Leitmotiv der Gegenwart, sondern verweist als Prozess auch auf die Ausweitung sicherheitspolitischer Logiken auf mehr und mehr gesellschaftliche Bereiche, inklusive der Universität. Wie lässt sich Sicherheit und Militarisierung ethnographisch untersuchen? Ist es eine Frage des Rechts? Geht es um bestimmte Institutionen (wie z.B. die Polizei) oder Infrastrukturen? Geht es um die Rolle von Wissen oder Affekten und Empfindungen? Untersucht man sicherheitspolitische Phänomene auf lokaler, nationaler oder transnational-geopolitischer Ebene? Wie wirken unterschiedliche Räume und deren Konstellationen aufeinander und wie lässt sich so etwas erforschen? Vielleicht indem mensch sich sozialen Bewegungen und konkreten Kämpfen gegen Verfolgung, Repression und Kriminalisierung zuwendet? Gibt es gar schon Beispiele von alternativen Sicherheitskonzepten? Vor dem Hintergrund fachspezifischer Perspektiven und Ansätze bietet das Projektseminar einen Raum für die Durchführung eigenständiger Forschungsprojekte zum Thema Versicherheitlichung und Militarisierung. Wir beschäftigen uns mit wissenschaftlichen Debatten, erörtern forschungsethische Fragen und entwickeln individuell und gemeinsam Forschungsprojekte. 

 

Solltet ihr bestimmte Lernbedürfnisse, Wünsche oder allgemeine Anregungen zum Kurs haben, meldet euch gerne vorab bei alice.bieberstein@hu-berlin.de.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2024/25. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin