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Einführung in die kritische Europäisierungsforschung: Postkoloniale und postmigrantische Perspektiven - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51729
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
Zentrale Nachfrist    14.10.2024 - 17.10.2024   
Zentrale Frist    01.07.2024 - 09.10.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch 211 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


Mohr40/41 Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt     1000
Gruppe 1:


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Foroutan, Naika , Prof. Dr.
Römhild, Regina , Prof. Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )     -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Im Kontext einer sozialwissenschaftlichen und europäisch-ethnologischen Perspektive gelten ‚Europa‘ und die sich als ‚europäisch‘ verstehenden Gesellschaften als fortwährend durch viele Prozesse und Akteure hergestellte, von vielen Seiten umkämpfte, gefährdete und herausgeforderte politische und kulturelle Projekte. Europa ist permanent "in the making". Wie aber werden Europa und ‚das Europäische‘ seiner Gesellschaften historisch und gegenwärtig gemacht? Wer ist daran wie und wo beteiligt? Welche machtvollen Prozesse verbinden Europa mit Welt? Welche Vorgeschichten Europas gehen in die heutige Politik der Europäischen Union ein, welche Globalgeschichten fordern sie heraus? Welche Rolle spielt Migration und die Aushandlung postmigrantischer Konstellationen für das Selbstverständnis europäischer Gesellschaften? Welche Allianzen, Antagonismen und Ambivalenzen sind in transformativen postmigrantischen Gesellschaften zu beobachten?

Das Seminar vermittelt wesentliche Positionen, Entwicklungen, Hintergründe und aktuelle Debatten einer postkolonialen und postmigrantischen Europäisierungsforschung und Gesellschaftspolitik. Diese setzt vor allem an einer weltweiten Mobilitäts- und Verflechtungsgeschichte an, die Europa sowohl als Produzentin wie auch als Produkt globaler Machtverhältnisse immer wieder neu hervorbringt.

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Prüfungsformen: schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung

Moodle Einschreibeschlüssel: Verflechtungen

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin