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Kategorien und Diskriminierung: Konstruktion, Historie und Sichtbarmachung - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53921ÜWP
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
ÜWP: Zentrale Frist    01.07.2024 - 31.10.2024   
Beschreibung :
Falls Sie in den Belegungsinformationen zu dieser Lehrveranstaltung (Meine Veranstaltungen) ab dem 12.10.2024 noch den Status "AN" bzw. "angemeldet" sehen, dann wurden Sie auf einer Nachrückerliste vorgemerkt, da die vorgesehene Platzzahl bereits erreicht ist.

Die Anmeldung ist grundsätzlich bis zum 31.10.2024 möglich. Eine Vergabe der frei gewordenen Plätze wird bis dahin wöchentlich erfolgen.
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 2.102 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt   16.10.2024:  5
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Luttenberger, Lea Annina
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar

In diesem interdisziplinären Seminar werden wir uns intensiv mit dem Konzept der Kategorien auseinandersetzen, sowohl aus theoretischer als auch methodischer Perspektive.

Erster Teil: Theoretische Grundlagen und historische Entwicklung von Kategorien Im ersten Teil des Seminars untersuchen wir die grundlegenden Fragen der Kategoriebildung: Wie werden Kategorien konstruiert? Welche Prozesse und Mechanismen liegen dieser Konstruktion zugrunde? Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die historische Dimension: Wie wurden Kategorien im Laufe der Zeit eingesetzt und wie haben sie sich verändert? Dabei analysieren wir die gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Einflüsse, die die Entwicklung und Transformation von Kategorien geprägt haben.

Zweiter Teil: Diskriminierung und Reproduktion konstruierter Kategorien Im zweiten Teil des Seminars wenden wir diskutieren, ob und inwieweit es möglich und notwendig ist, Diskriminierung sichtbar zu machen. Ein zentraler Aspekt dieser Diskussion ist die Frage, wie das Sichtbarmachen von Diskriminierung mit der Reproduktion konstruierter Kategorien in Zusammenhang steht. Wir werden verschiedene methodische Ansätze und Fallstudien betrachten, um zu verstehen, wie Diskriminierung in unterschiedlichen Kontexten identifiziert und analysiert werden kann.

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein tiefgehendes Verständnis für die Komplexität und Dynamik von Kategorien zu vermitteln. Zudem sollen sie in der Lage sein, die Implikationen der Kategoriebildung für gesellschaftliche Diskriminierungsprozesse kritisch zu reflektieren und methodisch fundierte Ansätze zur Sichtbarmachung von Diskriminierung zu entwickeln.

Dieses Seminar richtet sich an Studierende verschiedener Fachrichtungen, die ein Interesse an soziologischen, historischen und kulturellen Fragestellungen haben und bereit sind, sich mit komplexen theoretischen und methodischen Herausforderungen auseinanderzusetzen.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin