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Die Etrusker. Archäologie einer italischen Hochkultur - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53240
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
Zentrale Frist    01.07.2024 - 09.10.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch 15.10.2024 bis 11.02.2025  2095B (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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UdL6 Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     1000
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schmid, Stephan , Prof. Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Klassische Archäologie Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Archäologie
Inhalt
Kommentar

Die im Gebiet der heutigen Toskana ansässigen Etrusker bildeten die erste Hochkultur Italiens. Grundlage ihres Wohlstandes waren reiche Bodenschätze, namentlich Metallvorkommen, die sie in der gesamten antiken Welt verhandelten. Obschon sie über eine eigene Schrift verfügten, sind uns die Etrusker in erster Linie über ihre materielle Hinterlassenschaft bekannt: monumentale Grabbauten, Grabmalereien und ein reiches Spektrum an künstlerisch hochwertigen Erzeugnissen des Alltags und des Sakralgebrauchs zeichnen ihre Kultur aus. Aus den Gräbern, Heiligtümern und Wohnhäusern stammt außerdem ein breites Spektrum an Importen aus dem Vorderen Orient, aus Griechenland, von Sardinien und von vielen anderen Orten. Im Seminar soll ein zusammenfassendes Bild der etruskischen Kultur gezeichnet werden. Dabei stehen die künstlerischen und kunsthandwerklichen Zeugnisse der Malerei, Skulptur und Toreutik im Mittelpunkt, sowie die etruskische (Grab-)Architektur; daneben werden jedoch auch Fragen der Religion sowie Schrift und Sprache thematisiert. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der sog. Villanova-Zeit (9./8. Jh. v.Chr.) bis zum Ende der hellenistischen Epoche.

Literatur

Bentz – Chr. Reusser, Marzabotto. Planstadt der Etruser (2007).

 

Camporeale, Die Etrusker. Geschichte und Kultur (Düsseldorf/Zürich 2003).

 

Cristofani (Hrsg.), Die Etrusker (Stuttgart/Zürich 1985).

 

Haynes, Etruscan Civilization. A Cultural History (Los Angeles/London 2000). (dt. Übersetung: Kulturgeschichte der Etrusker [Mainz 2004]).

 

Pallotino (Hrsg.), Die Etrusker und Europa (Berlin 1993).

 

Pallottino, Etruskologie7 (Basel 1988)

 

Prayon, Die Etrusker (München 1996).

 

Prayon, Die Etrusker. Jenseitsvorstellungen und Ahnenkult (Mainz 2006).

 

Sprenger – G. Bartoloni – M. Hirmer, Die Etrusker. Kunst und Geschichte (München 1977).

 

Steingräber, Etrurien (München 1981).

 

Stopponi (Hrsg.), Case e palazzi d’Etruria, Ausstellungskat. Siena (1985).

 

Torrelli (Hrsg.), Gli Etruschi. Ausstellungskat. Venedig (2000; engl. Übers. "The Etruscans").

Prüfung

Hausarbeit

 

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin