Das Untersuchen von Sprache und Sprachgebrauch erfolgt in der Grundschule in enger Verbindung mit den anderen Aufgabenbereichen des Deutschunterrichts. In Sprech-, Lese- und Schreibsituationen sowie im Rechtschreiberwerb nutzen Kinder metasprachliches Wissen, um über sprachliche Phänomene nachzudenken und diese systematisch für Sprachproduktionen zu berücksichtigen. Im Kurs wird Sprachbetrachtung für verschiedene Bereiche des Sprachhandelns betrachtet.
Zu Gr. 1: Schwerpunkt des Seminars: Professionalisierung zu Diversitätssensibilität - Sprachgebrauch und Machtkritische Reflexion von Lehrer*innen - Schüler*innen Interaktionen exemplarisch anhand von Einführungen in die Themen Adultismus, Sexismus, Rassismus und Klassismus.
Bitte reservieren Sie sich für die Präsenztreffen den 2./7./9./11. Oktober, je von 10-17 Uhr.
Wir werden im gemeinsamen intensiven Lernraum mit Einzel- und Kleingruppenarbeit, sowie im Plenum mit mir als Dozentin und mit Gastdozent*innen der Fachstelle Intersektionale Pädagogik arbeiten. Alle Themen sind ggf. mit Triggern und generell mit sehr kontroversen gesellschaftlichen Diskursen verbunden, wir versuchen, dieser Herausforderung im Seminar wohlwollend und konstruktiv zu begegnen und auch genau damit zu arbeiten, warum diese Themen so schnell auch Widerstände auslösen - und vor allem, warum sie dennoch sehr wichtig und für die professionelle Arbeit in der Grundschule unerlässlich sind.
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