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Aufstand der Lebenswelt - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Lektüreseminar Veranstaltungsnummer 530100
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Weitere Links Syllabus
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
Zentrale Nachfrist    14.10.2024 - 17.10.2024   
Zentrale Frist    01.07.2024 - 09.10.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 10:00 bis 12:00 c.t. wöch 002 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Uni3b Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Staab findet statt     25
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Staab, Philipp Sebastian, Professor, Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Sozialwissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   10  -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   10  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften, Makrosoziologie
Inhalt
Kommentar

Jürgen Habermas sprach einst von der Kolonialisierung der Lebenswelt durch die Imperative des spätkapitalistichen Systems. Die Sinnressourcen der Lebenswelt, die die Menschen in der Gesellschaft halten, würden so sukzessive ausgedünnt , die relative Autonomie der Lebenswelt letztlich zersetzt. Heute haben wir insbesondere unter  Gesichtspunkten des ökologichen Wandels mit neuen Systemimperativen zu tun, die sowohl über die ökologischen Krise (Dürren, Hitzewellen, Katastrophen) als auch über ihre Bearbeitung unter dem Primat der ökologischen Transformation - von der Ernährung über die Mobilität bis zum Heizungskeller - tief in den Alltag der Menschen eindringen (sollen). Die Reaktion ist ein Aufstand jener Sphäre, deren Autonomie doch bereits suspendiert sein sollte: Der (anti-)ökologische Protest der Gegenwart ist ein Aufstand der Lebenswelt. Wir fragen: Stimmt das? Wer rebelliert wogegen? Und: Was bedeutet dies für Gestalt, Form und Trajekt des ökologischen Gesellschaftskonflikts?

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin