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Migrationsgeschichte(n) – Die indische Diaspora in Afrika - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53696
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
Zentrale Nachfrist    14.10.2024 - 17.10.2024   
Zentrale Frist    01.07.2024 - 09.10.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 16:00 bis 18:00 wöch 21.10.2024 bis 10.02.2025  217 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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Inv118 Edison-Höfe - Invalidenstraße 118 (I 118)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Leitsystem im Außenbereich Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     15
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Delfs, Tobias
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  2 -  
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kurzkommentar

Für die Teilnahme sind die regelmäßige Lektüre der angebotenen Texte sowie die Übernahme kleinerer Aufgaben unabdingbar.

Kommentar

Der bekannteste Inder, der sich längere Zeit in Südafrika aufgehalten und dort um 1900 auch Teile seiner später für den indischen Unabhängigkeitskampf so bedeutsamen Ideen und Methoden entwickelt und ausprobiert hat, war wohl Mohandas Karamchand Gandhi. Einer breiteren Öffentlichkeit ist auch das immer noch nicht bekannt. Gandhi setzte sich für die dortigen ausgebeuteten und rassistisch diskriminierten indischen Vertragsarbeiter und Vertragsarbeiterinnen ein.  Die indische Diaspora in dieser Zeit fand in Süd- und Ostafrika Ergänzung durch muslimische und hinduistische Kaufleute, während es im 17. und 18. Jahrhundert noch hauptsächlich Sklaven gewesen waren, die aus Asien dorthin verbracht wurden. 

Das Seminar wird sich einerseits quellenbasiert mit unterschiedlichen individuellen und Gruppen- Schicksalen im Kontext des afrikanischen sozio-ökonomischen Umfeldes aus Arbeits- und Fluchtmigration bis in das 19. Jahrhundert beschäftigen. Es wird andererseits aktuelle Debatten und Begriffsbildungen der Migrationsforschung einbeziehen und so auch gleichsam einen Bogen bis in die Gegenwart schlagen.

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin