Das Fach Kunstgeschichte hat sich in der Zeit der DDR (1949-90) stets als ein Akteur innerhalb der künstlerischen Debatten der Gegenwart verstanden. Unter den Bedingungen des Kalten Krieges war das auch kaum anders möglich, gleichwohl wurden in Forschung und Lehre vielfach eigene Akzente gesetzt.
Ziel des Forschungsseminars ist es, anhand der Projekte des Kunsthistorischen Institutes der Humboldt-Universität exemplarisch jene Diskussionen um Themen, Inhalte und Methoden in den Blick zu nehmen, die in den vierzig Jahren des Bestehens der DDR (1949-90) jeweils prägend waren. Im Fokus stehen Ausstellungen, die gemeinsam mit den staatlichen Museen und/oder dem Verband Bildender Künstler konzipiert wurden, und die das, was unter dem künstlerischen Erbe verstanden wurde, sukzessive erweiterten (mit Zeitzeugen).
Hausarbeit
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