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An der Schwelle: Portalskulptur des 12. Jahrhunderts - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533621
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich Institut für Kunst- und Bildgeschichte 1. Frist    23.09.2024 - 21.10.2024    aktuell
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 17.10.2024 bis 13.02.2025  0.12 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     24
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Calvarin, Juliette , PhD
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Eine mittelalterliche Kirche war für den christlichen Teil der Bevölkerung Europas ein heiliger Ort. Durch die Kirchenweihe wurde der Raum abgesondert von der profanen Welt. Er wurde zu einem Ort, an dem die göttliche Macht in Beziehung mit den Menschen kam. In diesem Seminar untersuchen wir die großen skulptierten Ensembles, die ab dem 12. Jahrhundert die Schwelle zwischen der profanen und der heiligen Welt gekennzeichnet haben.

Diese zeigen im 12. Jahrhundert eine große Vielfalt; von der dichten „overall“ Fassade in Angoulême zum Trumeau-Portal von Vézelay, vom antikisierenden Triumph-Bogen in Saint-Gilles-du-Gard zu den Inkunabeln der „Gotik“ in Saint-Denis oder Paris. (In der Veranstaltung werden vor allem Beispiele aus dem heutigem Frankreich, aber auch einige der iberischen Halbinsel sowie der Kreuzfahrerstaaten betrachtet.) Ziel des Seminars ist es, die verschiedenen Gestaltungstypen sowie das Phänomen Portalskulptur anhand der Forschungsliteratur zu untersuchen.

Wen adressierten diese teilweise riesigen und komplexen Ensembles? Für welchen Gebrauchskontext wurden sie gedacht? (Wie) Spiegeln sie die sich verändernde Idee der Kirche als Institution wider? Wie können sie in ihrem lokalen Kontext, aber auch im europaweiten Wandel des 12. Jahrhunderts  verstanden werden?

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin