Seit einigen Jahren spielen hybride Lernmöglichkeiten eine wichtige Rolle an Berliner (Förder-)Schulen. So werden beispielsweise Telepräsenzroboter eingesetzt, um Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden/-bedrohlichen Erkrankung an Bildungsangeboten im schulischen Kontext teilhaben zu lassen, wenn Lernen in Präsenz zeitweise aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich scheint. Nach einer Einführung in Grundlagen digitaler Bildung und der Erarbeitung von Möglichkeiten zur virtuellen Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen, entwickeln die Studierenden kleine Forschungsprojekte zur pädagogischen Arbeit mit Telepräsenzrobotern. So sollen Chancen und Risiken des hybriden Lernens exemplarisch eruiert und damit einhergehend innovative Unterstützungsmöglichketen für adäquate Bildungsprozesse untersucht werden.
MAP ist möglich.
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