Vorkenntnisse in (post)strukturalistischen Theorien von Vorteil aber nicht notwendig
Der zweite Teil des semesterübergreifenden Seminars widmet sich den zentralen Vertretern des post- sowie des dekolonialen Denkens und bietet einen einführenden Überblick über ihre Ansätze, Methoden und Theorien. Dabei baut das Seminar in weiten Teilen auf den theoretischen und methodologischen Vorarbeiten des Strukturalismus und Poststrukturalismus auf, die Thema des ersten Seminarteils waren und die viele Denkfiguren und Kritiken des Postkolonialismus und dekolonialer Theorien verständlicher machen. Allerdings lassen sich die Theorien (von Spivak, Mbembe, Bhabha, Mignolo, Rege, Davis, Cusincanqui und anderen) auch eigenständig ohne dieses Vorwissen erschließen, weshalb eine vorangegangene Teilnahme am ersten Teil nicht zwingend Bedingung für die Teilnahme an diesem Seminar ist.
The second part of the seminar focuses on the central elements of postcolonial and decolonial thought, providing an introductory overview of their approaches, methods, and theories. The seminar largely builds upon the theoretical and methodological groundwork laid by structuralism and poststructuralism, which were the focus of the first part of the seminar, and which help to elucidate many conceptual frameworks and critiques within postcolonialism and decolonial theories. However, the theories (by Spivak, Mbembe, Bhabha, Mignolo, Rege, Davis, Cusincanqui, amongst others) can also be understood independently without this prior knowledge, which is why previous participation in the first part is not a mandatory requirement for attending this seminar.
Prüfungsform: Hausarbeit
Abgabedatum 31. März 2025
Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden: