Kommentar |
Das Seminar beleuchtet wechselseitige Verbindungen von Sprache, Identität/Zugehörigkeit und Raum. Ausgehend von einem Zugang zu Sprache, der von Oralität (Mündlichkeit), Audibilität (Sound), Materialität (Objekte, Emotionen) und Räumlichkeit (scape) geprägt ist, erarbeiten wir die Bedeutung von Sprache im Kontext Religions-, Migrations-, Diaspora-, und Minderheiten-bezogener Identitäts- und Kulturerbepolitiken. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf Fallbeispielen aus Transregional Zentralasien; diese werden mit Fallbeispielen aus anderen Regionen Asiens, Afrikas und Europas ergänzt und in Beziehung gesetzt.
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