Angesichts von Umwelt- und Klimakatastrophen wird die Frage nach dem menschlichen Umgang mit Ressourcen immer dringlicher. Auch für die Kirche und Theologie drängt sich eine Auseinandersetzung mit dem Thema auf. Dabei kommt es häufig zu einer polarisierenden Gegenüberstellung von Konsum und Schöpfungsbewahrung. Doch was meint eigentlich die Rede von Konsum? Was bedeutet es, Kirche in einer „Konsumgesellschaft“ zu sein? Und welche praktisch-theologischen Überlegungen gibt es zur Verhältnisbestimmung von Kirche und Konsum? Ist Konsum immer schon gleich negativ oder auch eine soziale Praxis, die ihrerseits auf die Gestaltung kirchlichen Lebens wirkt? Diesen Fragen wollen wir in der Übung nachgehen. Dazu werden wir uns anhand einschlägiger Texte dem Thema Konsum annähern und dieses anhand von Beispielen aus der kirchlichen Praxis, den Medien und der Kunst spiegeln.
Wird in Moodle bereitgestellt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind gebeten, sich vorab im entsprechenden Moodle-Kurs anzumelden (Einschreibeschlüssel: Campbells).
Prüfungen sind möglich nach Maßgabe der Studienordnungen.
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