Aphrodite und ihr römisches Pendant Venus sind nicht nur kultisch bedeutsame Gottheiten, sondern wegen ihrer „Zuständigkeit“ für Liebe und Sexualität auch wichtige Bezugsgrößen im literarischen und philosophischen, v.a. in Rom auch im politischen Diskurs. Das Seminar möchte einige aufschlussreiche literarische „Transformationen“ und deren Interdependenzen vorstellen und diskutieren, angefangen von der Bedeutung Aphrodites in kosmogonisch orientierten Texten bis hin zum spätantiken Pervigilium Veneris.
Literatur zur ersten Orientierung: A.C. Smith / S. Pickup (Hg.), Brill’s Companion to Aphrodite, Leiden 2010. B. Hughes, Venus and Aphrodite. A biography of desire. New York 2020.
Weitere Informationen sind ab Anfang Oktober beim Lernmanagementsystem Moodle abrufbar (Passwort wird den über AGNES-Anmeldung Zugelassenen per Mail mitgeteilt).
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