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Aischylos, Sieben gegen Theben - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5270007
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
Zentrale Frist    01.07.2024 - 09.10.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 c.t. wöch 3052 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 2. OG


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UdL6 Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Asper, Markus , Prof. Dr. phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Griechisch Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   5 - 6 
Bachelor of Arts  Griechisch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )   5 - 6 
Bachelor of Arts  Griechisch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   5 - 6 
Programmstudium-o.Abschl.  Griechisch Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Die ‚Sieben gegen Theben‘ wurden 467 aufgeführt, als drittes Stück einer thebanischen Trilogie. Die Söhne des Ödipus, Eteokles und Polyneikes, haben sich über dem Erbe zerstritten. Polyneikes verlässt Theben, um mit einem großen Heer zurückzukommen. Eteokles verteidigt die Stadt. An den sieben Toren der Stadt treffen sieben Belagerer und Verteidiger aufeinander, am letzten Eteokles und Polyneikes, die sich dann gegenseitig töten. Das Stück beschreibt sehr eindrucksvoll die Bedrohung der Stadt und die Angst der Bewohner. Der größte Teil der Tragödie besteht aus den kontrastierenden Redepaaren, mit denen die Belagerungssituationen an den sieben Toren beschrieben werden. Hier werden die zugrundeliegenden Themen quasi mittelbar verhandelt. Das Ende des Stücks ist in den Handschriften an die sich thematisch quasi anschließende Antigone des Sophokles angepasst. Die Sieben eignen sich gut als Einführung in die aischyleische Tragödie und die Grundstrukturen des griechischen Dramas. Solide Griechisch-Kenntnisse sind Voraussetzung für den Besuch des Seminars.

Text: M.L. West, Aeschylus. Tragoediae, Stuttgart 1990; D.L. Page, Aeschyli Septem quae supersunt tragoediae, Oxford 1972.
Kommentare: G.O. Hutchinson, Aeschylus. Seven against Thebes, Oxford 1985.
Einführende Literatur: Aischylos: Sieben gegen Theben (= Edition Suhrkamp 3431), wiedergegeben von D. Grünbein, Frankfurt am Main 2003. F. Zeitlin, Under the Sign of the Shield: Semiotics and Aeschylus’ Seven against Thebes, 2. Aufl., Lanham 2009.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin