Die vertiefte Praxis der Berufsqualifizierenden Tätigkeit II stellt die evidenzbasierte Anwendung psychotherapeutischer Verfahren sicher. Die Studierenden erlernen Grundlagen der Ausübung der psychotherapeutischen Tätigkeit (Erstgespräch, Anamnese, Diagnostik, einzelne Interventionen) im Rollenspiel mit anderen Studierenden und/oder Schauspielpatient*innen. Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse verschiedener wissenschaftlich geprüfter und anerkannter Verfahren (analytische, tiefenpsychologisch-fundierte, systemische und Verhaltenstherapie) und Methoden und lernen wissenschaftlich fundierte Neuentwicklungen kennen. Sie lernen in Kleingruppen, diese bei Kindern und Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen auszuwählen, umzusetzen und zu beurteilen. Themen und Inhalte: Auswahl, praktische Umsetzung und Bewertung von evidenzbasierten Psychotherapieverfahren (z.B. kognitive Verhaltenstherapie, “3. Welle”-Verfahren, psychodynamische Verfahren, Systemische Therapie) bei Erwachsenen inkl. älteren Menschen; Übung der Verfahren in Kleingruppen mit/ohne Schauspielpatient*innen.
Hinweise zur Belegung der BQT-II (Modul 4):
Die BQT II vermittelt Inhalte der vertieften psychotherapeutischen Praxis zu den 3 Teilbereichen:
- „Vertiefte psychotherapeutische Praxis im Erwachsenenalter“
- „Vertiefte psychotherapeutische Praxis im Kindes- und Jugendalter“
- „Vertiefte psychotherapeutische Praxis zu Neuentwicklungen über die Lebensspanne“
Um die Anforderungen der Studien- und Prüfungsordnung und der Approbationsordnung gerecht zu werden, müssen Sie innerhalb Ihres Studiums je 1 Seminar aus jedem der 3 Teilbereiche besucht haben. Die Belegung der 3 geforderten Seminare erstreckt sich dabei über 2 Semester.
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