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Text und Textilien. Zu einer intrinsischen Beziehung - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532823Ü
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
ÜWP: Zentrale Frist (nur fachfremde Studierende)    01.02.2024 - 02.05.2024   
Beschreibung :
Falls Sie in den Belegungsinformationen zu dieser Lehrveranstaltung (Meine Veranstaltungen) ab dem 13.04.2024 noch den Status "AN" bzw. "angemeldet" sehen, dann wurden Sie auf einer Nachrückerliste vorgemerkt, da die vorgesehene Platzzahl bereits erreicht ist.

Die Anmeldung ist grundsätzlich bis zum 02.05.2024 möglich. Eine Vergabe der frei gewordenen Plätze wird bis dahin wöchentlich erfolgen.
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 16.04.2024 bis 16.07.2024  0.07 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     3
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Lange, Britta , PD Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Text und Textilie stammen nicht nur aus derselben etymologischen Wurzel der lateinischen textura – der Textur, die einerseits das Stoffliche, Gewebte, das Gewirkte, die Struktur meint. Sie sind auch als Metaphern miteinander verschränkt – so kann der geschriebene Text als gewebtes Tuch aufgefasst werden, ebenso wie das Gewebte sprachliche Textbotschaften bedeuten.  

In diesem Vertiefungsseminar werden wir nicht die Begriffsgeschichte in den Mittelpunkt stellen, sondern den textilen Praktiken des Spinnens, Nähens und Webens in historischen und aktuellen Szenen nachgehen. Dabei geht es unter anderem um die Metaphorisierung von Tätigkeiten der Spinne und der Seidenraupe gehen – etwa in den griechischen Mythen, den Gemälden des Barock und der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts, aber auch um ihre Nutzung in den Texttheorien unter anderem von Roland Barthes, Jacques Derrida und Gayatri Spivak.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin