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Politische Medienästhetik 1923, 1973, 2023 - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53520
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Zentrale Frist    01.02.2024 - 10.04.2024   
Wichtige Änderungen

 

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 10:00 bis 12:00 wöch 0.09 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Miyazaki, Shintaro, Professor, Dr. Phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Medienwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2019 )   -  

Prüfungsformen:
PT Projekttutorien, M mündlich, S schriftlich, KL Klausur, HA Hausarbeit, B Bachelorarbeit, MT Masterarbeit, P Praktikum, FS Forschungsseminar, MP Modulabschlussprüfung, PS Proseminar, EX Exkursion, ME Mündliche Prüfung und Expose
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft, Digitale Medien und Computation (J)
Inhalt
Kommentar

Zwischen 2023, 1973 und 1923 liegt jeweils ein halbes Jahrhundert. Im Seminar werden wir ausgehend von den drei Jahresangaben sowohl medien- als auch gesellschafts- und wirtschaftshistorische Tiefenbohrungen vornehmen und das gefundene Material aus bildender Kunst und Gestaltung, Musik, Tanz, Theater sowie Medienkunst bezüglich ihrer politischen Dimension befragen: Die drei Jahre sind allesamt Krisenjahre (Hyperinflation nach dem 1. Weltkrieg 1923, Ölkrise und Putsch in Chile 1973, Klimakrise und Kriege in der Ukraine, Israel und Gaza 2023). Als grobe medienwissenschaftliche Annahme gilt dabei die These, dass ästhetische Artikulation im 20. und 21. Jahrhundert sowohl durch die Operativität der historisch jeweils "neuen" Medien, die diese Artikulation erst produzieren als auch durch die gesellschaftspolitischen Mächte, die die "neuen" Medien instrumentalisieren, geprägt werden. Im Seminar werden wir diese Annahme anhand konkreter Konstellationen überprüfen und währenddessen medienwissenschaftlich informierte Erkenntnisse in Bezug auf 1923, 1973 und 2023 generieren.

Erwartet wird eine aktive Mitarbeit bei der Quellenlektüre, der Erarbeitung der Sekundärliteratur und der medienwissenschaftlichen Analyse und Beschreibung ästhetischer Artefakte.

Prüfung

MAP: Hausarbeit

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin