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Utopie & Nostalgie. Geschichtsphilosophie und Zeiterfahrung in der Moderne II - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 532813
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Die Vorlesung beginnt in der zweiten Woche!

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 23.04.2024 bis 16.07.2024  2097 (Hörsaal)
Stockwerk: 1. OG


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Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     150
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Felsch, Philipp, Professor, Dr. phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Spätestens seit den 1990er Jahren häufen sich die Diagnosen einer tiefgreifenden Transformation moderner Zeitlichkeit. Die Erschöpfung utopischer Energien, so heißt es, gehe mit einer Inflation von Vergangenheit – in Form von Nostalgie, Erinnerung, Trauma und Heritage – einher. Allerdings herrscht über die Beurteilung dieser Entwicklung keine Einigkeit. Was die einen als Symptom einer anhaltenden politischen Krise begreifen, bedeutet für die anderen eine längst überfällige Korrektur des modernen Zeitregimes. Ausgehend von solchen widerstreitenden Einschätzungen rekonstruiert die Vorlesung / das Seminar die Entstehung und den Wandel dieses Zeitregimes – von den Anfängen einer linearen Zeitvorstellung über unterschiedliche Konzeptionen von Fortschritt und Niedergang, Moderne und Postmoderne, Erwartung und Erinnerung bis zu den Irritationen unseres Geschichtsgefühls in der Gegenwart.

Bemerkung

Der Besuch der vorangegangenen Lehrveranstaltung mit diesem Titel ist nicht erforderlich.

Prüfung

Mündliche Prüfung am 23. & 24. Juli 2024

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024. Aktuelles Semester: Sommer 2020.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin