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Be-, Ent- und Verwässern. Wasser in Berlin - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Praxisorientierte Lehrveranstaltung Veranstaltungsnummer 533662
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Institut für Kunst- und Bildgeschichte 1. Frist    01.04.2024 - 22.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 09:00 bis 11:00 wöch 19.04.2024 bis 19.07.2024  118 (Kurssaal)
Stockwerk: 1. OG


Haus 3 / Langhans- u. Gerlachbau - Philippstraße 12 (PH12-H03)

  findet statt     15
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Dorgerloh, Hartmut, Professor, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Als „trockene Stelle im Sumpf“ hat Berlin historisch eher zu viel als zu wenig Wasser, und das Ringen um ein ausgewogenes Verhältnis hat die Stadt von Anfang an beschäftigt. Denn wie jede Metropole ist auch Berlin ein Relais – ein Umschlagort für unterschiedlichste Elemente, die mit Kulturtechniken domestiziert werden müssen. Dies zeigt sich ober- und unterirdisch in Städtebau und Architektur, in technischen Systemen ebenso wie in kunstvollen Anlagen oder in hyperdimensionierten Projekten, wie der Schaffung der größten künstlichen Wasserlandschaft Europas im Umland.

Angesichts des fortschreitenden Klimawandels gilt es, Maßnahmen für eine sich verändernde Realität zu treffen und das Bewusstsein für die damit verbundenen Chancen zu Fragen des gesellschaftlichen Miteinanders zu schaffen. Das Seminar versteht sich als ein interdisziplinäres Labor und wendet sich ausdrücklich an Studierende aller Fächer, die Lust haben, historische wie aktuelle und kommende Fragen rund um das Zuviel und Zuwenig des Wassers exemplarisch zu diskutieren.

Teil der Lehrveranstaltung sind zwei eintägige Exkursionen (Lausitzer Seenlandschaft und die Folgen des Braunkohleausstiegs; Königliche Wasserkünste in Potsdam-Sanssouci). Die erarbeiteten Inhalte der Lehrveranstaltung werden voraussichtlich in ein Ausstellungsprojekt im Humboldt Labor im Humboldt Forum einfließen.

Bemerkung

Die Lehrveranstaltung wird gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Daniel Tyradellis vom Hermann von Helmholtz-Zentrum durchgeführt. Siehe auch ÜWP-Eintrag LV-Nr. 8400115.

Freitags, 9-11 bzw. 13 Uhr (als Block), plus zwei eintägige Exkursionen

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin