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DDR-Kunstbestand an der HU – Zwischen Bildnerischem Volksschaffen, Auftragskunst und ästhetischem Willen - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Projektseminar Veranstaltungsnummer 51824
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Zentrale Frist    01.02.2024 - 10.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch 16.04.2024 bis 09.07.2024  120 (Übungsraum)
Stockwerk: 1. OG


Institutsgebäude - Dorotheenstraße 26 (DOR 26)

  findet statt     30
Gruppe 1:


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Gäde, Maria , Dr.
Kuhli, Christina , Dr.
Saß, Nico , MA
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Bibliotheks-u.Inform.wiss Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Informationsman. & -tech. Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )     -  
Master of Arts  Information Science Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Inhalt
Kommentar

Bitte beachten Sie, dass dieses Projektseminar in Kombination mit der Veranstaltung 51825 (Gruppenprojekt) besucht werden muss. Die Gruppenprojekte haben keine feste Zeit, sondern werden individuell im Semester geplant. 

Das Seminar widmet sich einem wichtigen Teilbestand der Kunstsammlung der Humboldt-Universität, den Werken aus der DDR-Zeit. Neben der repräsentativen Ausstattung der wiederaufgebauten Universität (Senatssaal, Audimax) und Kunst-am-Bau-Projekten kamen auch viele Gemälde und Grafiken in den Bestand der 1976 gegründeten Kustodie. Es finden sich ebenso bekannte Künstler:innen wie Ronald Paris, Arno Mohr und Barbara Müller als auch bildende Künstler, die zugleich Professoren am Bereich Kunsterziehung in der Sektion Ästhetik und Kunstwissenschaften waren. Die enge Verknüpfung mit der Kunstgeschichte, aber auch dem zeitgenössischen Laienschaffen, das an der Universität gepflegt wurde und in unterschiedlichen Ausstellungen gezeigt wurde, machen den Bestand ebenso heterogen wie zeitgeschichtlich spannend. Die Studierenden sollen sich ausgewählten Werkgruppen widmen und ihren Objektbiografien nachspüren.

Welche Künstler:innen sind vertreten, wie kamen die Werke an die Universität, welche Strukturen in Universität und Politik hatten hieran Anteil, welche Bildthemen finden sich in der Sammlung? Diesen und weiteren Fragen soll anhand von Archivrecherchen, Expert:innen- und Zeitzeug:innengesprächen nachgegangen werden. (Zwei Exkursionen sind geplant, eine Sitzung mit Zeitzeug:innen soll von den Studierenden organisiert werden.) Dabei ist das Seminar ergebnisoffen angelegt, die Resultate sollen entweder in digitaler Form (z.B. als Webseite oder virtuelle Ausstellung) oder in einer kleinen Ausstellung präsentiert werden.

 

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 5 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin