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Alte Meister neu sehen. Max Imdahls Ikonik - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533634
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Institut für Kunst- und Bildgeschichte 1. Frist    01.04.2024 - 22.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 12:00 bis 14:00 wöch 18.04.2024 bis 18.07.2024  0.12 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Blümle, Claudia, Professorin, Dr.
Heimann, Philipp , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Der Kunsthistoriker Max Imdahl (1925–1988) entwickelte im Laufe seiner kunsthistorischen Forschung das Verfahren der Ikonik. Diese beruht weniger auf der Lektüre von historischen Texten und Quellen, wie die Methoden der Ikonografie und Ikonologie, sondern bezieht sie sich auf die Kunstwerke selbst und ihren offenzulegenden Bildsinn. Erstmals in seinem Giotto-Buch zu den Arenafresken in Padua entwickelt Imdahl seine Ikonik, um auf Schwachpunkte der bisherigen Methoden zu antworten und auf sie aufzubauen. In dem Seminar widmen wir uns verschiedenen Texten Imdahls zur mittelalterlichen Buchmalerei, italienischen Renaissance sowie holländischen Landschaftsmalerei. Dabei wollen wir neben den Einzelstudien zu Raffael, Holbein, Ruisdael und Rembrandt auch Einführungstexte lesen, die Kunst und Methodik reflektieren. So können wir nicht nur die Alten Meister neu sehen, sondern auch Imdahls Kunstgeschichte auf ihre Aktualität und Potentiale befragen. Neben den Lektüresitzungen werden wir Ausflüge in die Gemäldegalerie planen, wo wir gemeinsam Imdahls Forschungen und Zugänge zur Malerei vor Originalen diskutieren.

Prüfung

Mündliche Prüfung

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin