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Partizipativ, kollektiv, politisch? – Analyse und Kritik gegenwärtiger Ideale im Kunstfeld - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533632
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 16.04.2024 bis 16.07.2024  3.30 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Burchert, Linn , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Praktiken der Partizipation und der Kooperation, ebenso wie künstlerische Kollektive sind in der Gegenwartskunst ubiquitär und werden z.B. als new genre public art, participatory art oder relational art verhandelt. Partizipative Kunstformen haben ihren Ursprung spätestens im frühen 20. Jahrhundert und folgen unterschiedlichsten Konzeptionen. Heute gehen sie vielfach z.B. mit dem Versprechen einher, Hierarchien aufzulösen, Teilhabe zu ermöglichen und Gemeinschaft zu stiften, ebenso wie mit dem Anspruch, ‚politisch‘ zu sein. In diesem Seminar setzen wir uns, mit einem Schwerpunkt auf den Zeitraum von den 1990er Jahren bis heute und anhand einiger prominenter Beispiele (z.B. Shelley Sacks, oda projesi, Thomas Hirschhorn, Tania Bruguera, Jonas Staal, ruangrupa, Array Collective), mit den jeweiligen Ästhetiken, Verständnissen und Praktiken der „Partizipation“ und der „Kollektivität“ sowie damit zusammenhängenden Konzepten auseinander (bspw. „arte de conducta“/ „arte útil“ bei Bruguera und „art as propaganda“ bei Staal). Parallel blicken wir auf Besprechungen dieser Praktiken in Kunstkritik und -wissenschaft, und versuchen, verschiedene Kategorien sowie Argumente für deren Analyse und Bewertung zu identifizieren und zu diskutieren. Dabei interessieren uns nicht zuletzt die kulturpolitische und institutionelle Einbettung dieser ‚Strömungen‘ im Kunstfeld und deren Widersprüche, sondern auch die in ihr inhärenten Kunst-, Politik-, Gesellschafts- und Subjektverständnisse.

Bitte beachten Sie, dass ein Großteil der Seminarliteratur in englischer Sprache verfasst ist. Diese wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Prüfung

Mündliche Prüfung: Mittwoch, 10.07.2024

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin