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Translationsfiktionen – Übersetzung und Übersetzende im literarischen Diskurs - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260106
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Zentrale Frist    01.02.2024 - 10.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 16:00 bis 18:00 wöch 16.04.2024 bis 16.07.2024  1.605 (Seminarraum)
Stockwerk: 6. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     70
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Zampouka, Niovi
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kult.Lit.Mit.-u.Osteuopas Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2015 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Kult.Lit.Mit.-u.Osteuopas Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

„Die Weltliteratur wird von Übersetzern gemacht“- so resümiert der portugiesische Autor José Saramago die Schlüsselrolle der Übersetzung in den Genese-, Rezeptions- und Kanonisierungsprozessen der Weltliteratur. Vom Hintergrund des literarischen Geschehens rücken die Übersetzer:innen immer mehr in den Mittelpunkt, indem sie als Protagonist:innen zahlreicher Literaturwerke und Filme auftreten. Das Seminar dient der Lektüre und Analyse literarischer Darstellungen von Übersetzung - Translationsfiktionen - die sich fiktiver Übersetzer:innen oder Dolmetscher:innen als Denkfiguren und der Übersetzung als Master-Metapher bedienen, um neben den Herausforderungen einer globalisierten Welt, theoretische, praktische, kulturelle, ästhetische und/oder ethische Aspekte der Übersetzungtätigkeit zu verhandeln. Anhand von Texten aus unterschiedlichen Literaturen des ost- und westeuropäischen Raums werden wir ”Übersetzung“ als Reflexionsfigur, metaphorisches Leitmotiv sowie poetologisch-performatives Textverfahren ergründen.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 9 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin