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Text und Textilien. Zu einer intrinsischen Beziehung - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532823
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 16.04.2024 bis 16.07.2024  0.07 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Lange, Britta , PD Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Text und Textilie stammen nicht nur aus derselben etymologischen Wurzel der lateinischen textura – der Textur, die einerseits das Stoffliche, Gewebte, das Gewirkte, die Struktur meint. Sie sind auch als Metaphern miteinander verschränkt – so kann der geschriebene Text als gewebtes Tuch aufgefasst werden, ebenso wie das Gewebte sprachliche Textbotschaften bedeuten.  

In diesem Vertiefungsseminar werden wir nicht die Begriffsgeschichte in den Mittelpunkt stellen, sondern den textilen Praktiken des Spinnens, Nähens und Webens in historischen und aktuellen Szenen nachgehen. Dabei geht es unter anderem um die Metaphorisierung von Tätigkeiten der Spinne und der Seidenraupe gehen – etwa in den griechischen Mythen, den Gemälden des Barock und der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts, aber auch um ihre Nutzung in den Texttheorien unter anderem von Roland Barthes, Jacques Derrida und Gayatri Spivak.

Prüfung

Hausarbeit, multimediale Präsentation

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin