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Erlösung – Fortschritt – Utopie. Geschichte und Zukunft zwischen Katastrophe und Befreiung - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532826
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 16:00 bis 18:00 wöch 18.04.2024 bis 18.07.2024  0.03 (Seminarraum(Kulturwiss.))
Stockwerk: EG


Institutsgebäude - Sophienstraße 22-22a (SO 22)

  findet statt     25
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Müller, Xenia , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Die Vorstellung der Geschichte als Fortschritt gerät nicht erst angesichts der Klimakrise, die erneut zu einer Konjunktur apokalyptischer Zukunftserwartungen geführt hat, ins Wanken. Dennoch fällt es schwer, Geschichte als etwas anderes als einen vorwärtsgerichteten Pfeil zu imaginieren. Doch wohin zeigt dieser vermeintliche Pfeil? Erwartet die Menschheit in ihrer Zukunft so etwas wie eine Erlösung? Kann die Befreiung von Herrschaft jeder Art, also die utopische Einrichtung der Welt gelingen? Und woher kommen Vorstellungen von einer sinnhaften und zielgerichteten Geschichte überhaupt?

Während apokalyptisches Denken in der biblischen/religiösen Tradition noch mit einer Vorstellung von Erlösung verknüpft war, liegt diese Hoffnung heute fern. Gleichzeitig bleibt utopisches Denken angesichts der zukunftslosen und gewaltdurchtränkten, von Herrschaft über Mensch und Natur bestimmten Welt unerlässlich. Das Seminar beschäftigt sich in kulturhistorischer Ausrichtung mit dem Zusammenhang von christlicher Heilsgeschichte, der Fortschrittsidee und ihrer (postkolonialen) Kritik und utopischem Denken.

 

Prüfung

Hausarbeit, mündliche Prüfung am 24.7.2024

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin