Im Kern der hiesigen Lehrveranstaltungen steht – dem Modul(teil)titel entsprechend – ein Phänomen, welches nicht leicht zu fassen und in sich sehr vielfältig (Klauß 2017, 12) ist: Schwere und mehrfache Behinderung. Neben der begrifflichen Arbeit zu und an diesem Phänomen sowie der Lebenswirklichkeit und Teilhabe Betroffener werden zum anderen pädagogische (Grund-) Begrifflichkeiten eingeführt*wiederholt und diskutiert (insbesondere Erziehung & Bildung). Ziel der Veranstaltung ist es, beide Komplexe in einer „nicht ausgrenzenden Pädagogik“ (Bernasconi & Böing 2016) zusammen zu führen, um anspruchsvolle Bildungsangebote für diesen heterogenen Personenkreis konzipieren zu lernen
Quellen: Bernasconi, Tobias & Böing, Ursula. (2016). Figuren einer nicht ausgrenzenden Pädagogik. In T. Bernasconi & U. Böing (Hrsg.), Schwere Behinderung & Inklusion. Facetten einer nicht ausgrenzenden Pädagogik (Impulse, Band 2, 1. Auflage, S. 37–54). Oberhausen: ATHENA-Verlag. Klauß, Theo. (2017). Schwere und mehrfache Behinderung – interdisziplinär. In A. Fröhlich, N. Heinen, T. Klauß & W. Lamers (Hrsg.), Schwere und mehrfache Behinderung - interdisziplinär (Impulse, Band 1, 2. Auflage, S. 11–39). Oberhausen: Athena.
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