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Die Teilung Britisch-Indiens:Geschichte, Erzählungen und Erinnerungen von 1947 - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53687
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Zentrale Nachfrist    15.04.2024 - 18.04.2024   
Zentrale Frist    01.02.2024 - 10.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 16:00 bis 18:00 wöch 22.04.2024 bis 15.07.2024  217 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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edison höfe - Invalidenstraße 118 (I118)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Leitsystem im Außenbereich Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bajwa, Sadia , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  -  
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kommentar

Dieses Seminar soll den Studierenden einen Überblick über die Ereignisse rund um die Teilung Britisch-Indiens im Jahr 1947 verschaffen, indem es sich dem historischen Hintergrund der Teilung und ihren Folgen für die postkolonialen Staaten Indiane, Pakistan und Bangladesch beschäftigt. 1947 ist eins der wichtigsten Zäsuren in der Geschichte des Subkontinents in der es zu weitreichender Gewalt, Vertreibungen, und Massakern kam. 1947 spielt in der Erinnerungspolitik in Südasien bis heute eine zentrale Rolle. Auch 75 Jahre nach der Gründung von Indien und Pakistan als getrennte Nationen-Staaten und mehr als vier Jahrzehnte nach der Gründung von Bangladesch sind diese Ereignisse immer noch relevant für die Interpretation der aktuellen Politik in der Region.

Das Seminar führt die Studierenden in die bestehende Geschichtsschreibung zur Teilung ein indem es eine Perspektive einnimmt, die Erfahrungen und literarische Erzählungen von Vertreibung, Umsiedlung, Trauma und der Neugestaltung von Leben ins Zentrum rückt. Diese Perspektive ist entscheidend, um die vielfältige und fragmentierte Natur von Erinnerungen und Zeugnissen zu unterstreichen. Das Seminar wird untersuchen, wie material history, oral history und memory studies u.a. dazu beitragen, Lücken in den etablierten Narrativen zu schließen und offiziell propagierte Nationalerzählungen kritisch zu hinterfragen.

Die Studierenden erarbeiten sich im Lektürestudium geschichtliche Kenntnisse. Insbesondere beschäftigen Sie sich mit Sekundärliteratur welches sich auf verschiedenen Arten von historischen Quellen stützt. Hierbei bekommen Sie einen Einblick in eine Vielfalt von historischen Methoden und Quellen.

 

Bemerkung

Gemäß StO Anlage 3

Prüfung

Kursbewertung gemäß StO Anlage 3

 

 

Prüfungsform: Hausarbeit (15-20 Seiten)

30.09.2024

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin