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Französische und italienische Fachtexte der frühen Neuzeit - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5240377
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Zentrale Frist    01.02.2024 - 10.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 16:00 wöch 1.607 (Seminarraum)
Stockwerk: 6. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Huberty findet statt     24
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Huberty, Maren , Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  EM f. Franz. u. F-pho. St Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2020 )   -  
Master of Arts  Romanische Kulturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Romanische Kulturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2023 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Romanistik
Inhalt
Kommentar

Im Seminar sollen wissenschaftsgeschichtliche, terminologische und semiotische Fragegestellungen der volkssprachlichen medizinischen Fachprosa der frühen Neuzeit erörtert werden. Wurde das medizinische Wissen im Mittelalter durch Gelehrte überwiegend in lateinischen Werken überliefert so veränderte sich im Zuge der Renaissance die Wissenspräsentation aufgrund des Zugriffs auf unverfälschte antike Quellen und auf eigener Anschauung basierender Erkenntnisse. Gerade die eigene Erfahrung spielt bei Autoren, wie Leonardo da Vinci oder Ambroise Paré, die nicht die zu der Zeit übliche lateinische universitäre Bildung durchliefen, sondern ihr anatomisches Wissen aus der Perspektive des Malers bzw. des praktischen Chirurgen erworben haben, eine wesentliche Rolle. Im Mittelpunkt stehen daher Fragen, wie es Leonardo in seinen anatomischen Schriften oder Paré in seiner Abhandlung über die Chirurgie jeweils gelingt, die durch visuelle Erfahrung systematisch gewonnenen Informationen zu verbalisieren.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 4 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin