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Deutschsprachige Diskurse zu Buddhismus im 19. und 20. Jahrhundert (H460, BA[V5]RW, BF1, MEd-F, MRC KM1, VM1d) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 60601
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 16:00 bis 18:00 wöch 008 (Hörsaal)
Stockwerk: EG


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Burg26 Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Feldtkeller findet statt   30.04.2024: Krankheit
07.05.2024: Krankheit
02.07.2024: Krankheit
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Feldtkeller, Andreas , Prof. Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät, Religionswissenschaft und interkulturelle Theologie
Inhalt
Kommentar

Während des 19. Jahrhunderts wurden in Europa und insbesondere auch in Deutschland zunehmend mehr Quellentexte aus dem Bereich der buddhistischer Überlieferung in den Originalsprachen und in Übersetzungen zugänglich. Die philologische Arbeit an solchen Texten wurde ergänzt durch archäologische Befunde und durch Beobachtungen gegenwärtiger buddhistischer Praktiken. Aus all diesen Bestandteilen entstand um 1900 ein wissenschaftliches Gesamtbild von Buddhismus als "Religion". Parallel dazu wurde "Buddhismus" als Wissensbestand für ein bildungsbürgerliches Publikum erschlossen.  Seit den 1880er Jahren kam außerdem die Möglichkeit in den Blick, dass deutschsprachige Menschen sich selbst als "Buddhisten" verstanden und als solche an der Erschließung und Weitergabe buddhistischer Überlieferungen teilnahmen. Vor genau 100 Jahren - 1924 - wurde mit der Gründung des Buddhistischen Hauses in Berlin-Frohnau der deutsche Buddhismus zu einer sichtbar gelebten Religion. 

Die religionswissenschaftliche Vorlesung im Sommersemester 2024 zeichnet wichtige Diskurslinien aus der formativen Periode von deutschsprachigen Diskursen zu "Buddhismus" nach und ordnet sie in ihren epistemischen Kontext ein. Die Genealogie akademischer Wissensproduktion zu diesem Thema wird damit kritisch reflektiert.

Ergänzend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten (60605), in der einzelne der in der Vorlesung bearbeiteten Diskursbeiträge mit Blick auf die Rezeption des Mahayana-Buddhismus diskutiert werden.

Literatur

Eine Literaturliste zur Vorlesung wird über moodle bereitgestellt.

Bemerkung

Material zur Vorlesung wird über moodle bereitgestellt. Der Kursschlüssel lautet "Neumann"

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin