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Quintus Smyrnaeus und die Troialiteratur der Kaiserzeit - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5270062Ü
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
ÜWP: Zentrale Frist    01.02.2024 - 02.05.2024   
Beschreibung :
Falls Sie in den Belegungsinformationen zu dieser Lehrveranstaltung (Meine Veranstaltungen) ab dem 13.04.2024 noch den Status "AN" bzw. "angemeldet" sehen, dann wurden Sie auf einer Nachrückerliste vorgemerkt, da die vorgesehene Platzzahl bereits erreicht ist.

Die Anmeldung ist grundsätzlich bis zum 02.05.2024 möglich. Eine Vergabe der frei gewordenen Plätze wird bis dahin wöchentlich erfolgen.
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 10:00 bis 12:00 c.t. wöch 3053 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     5
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Baumgarten, Roland , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Keines der beiden berühmtesten Troia-Epen der Antike, Homer’s Ilias und Vergils Aeneis, erzählt den gesamten Troianischen Krieg. Bei der Ilias handelt es sich ja eher um eine „Achilleis“ und für den Plot der Aeneis bildet der Untergang Troias nur den Ausgangspunkt. Die ältere griechische Epik lieferte zwar mit den sogenannten „kyklischen“ Epen sowohl Prequels als auch Sequels zur Ilias, diese Texte sind aber nur in wenigen Fragmenten und knappen Nacherzählungen erhalten geblieben. Die Spätantike bietet demgegenüber drei erhaltene narrative Texte, die diesen Faden aufnehmen: die griechischen „Posthomerica“ des Quintus Smyrnaeus mit der Nachgeschichte der Ilias und die beiden lateinischen pseudonymen Prosaerzählungen des Dictys Cretensis und des Dares Phrygius mit ihren teils recht eigenwilligen Gestaltungen des gesamten Troiastoffes, die ihrerseits Bearbeitungen griechischer Vorlagen darstellen dürften. Das Seminar möchte einen Zugang zu diesen kreativen Ausformungen des Troiamythos eröffnen, die stets auch als Variationen zu den kanonischen Epen Homers und Vergils verstanden werden müssen. Der Fokus soll dabei auf der Gestaltung der Achilleus-Figur liegen, bei Quintus zusätzlich auch auf der des Achill-Sohnes Neoptolemos. 

Zur Einführung geeignet: K. USENER, Wege und Formen, Umwege und Umformungen: Quintus Smyrnaeus und die Rezeption der Trojasage in Kaiserzeit und Spätantike. in: M. BAUMBACH / S. BÄR, Quintus Smyrnaeus: Transforming Homer in Second Sophistic. Berlin 2007 (Download über HU Primus).

Weitere Informationen sowie erste Materialien werden Ende März über Moodle abrufbar sein (Passwort wird den über AGNES-Anmeldung Zugelassenen per Mail mitgeteilt).

 

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 5 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin