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Was bleibt? Kanonische Texte des 20. und 21. Jhs. (VL III) - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Ringvorlesung Veranstaltungsnummer 5210031Ü
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
ÜWP: Zentrale Frist (nur fachfremde Studierende)    01.02.2024 - 02.05.2024    aktuell
Beschreibung :
Falls Sie in den Belegungsinformationen zu dieser Lehrveranstaltung (Meine Veranstaltungen) ab dem 13.04.2024 noch den Status "AN" bzw. "angemeldet" sehen, dann wurden Sie auf einer Nachrückerliste vorgemerkt, da die vorgesehene Platzzahl bereits erreicht ist.

Die Anmeldung ist grundsätzlich bis zum 02.05.2024 möglich. Eine Vergabe der frei gewordenen Plätze wird bis dahin wöchentlich erfolgen.
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 12:00 bis 14:00 wöch 1.101 (Hörsaal)
Stockwerk: 1. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     15
Gruppe 1:


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Baum, Constanze , Dr. phil.
Willer, Stefan , Prof. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Klar: Kanon-Vorschläge sind kontrovers. Und die Frage: „Muss ich das wirklich gelesen haben?“ ist durchaus legitim. Doch trotz kritischer Einwände brauchen Gesellschaften verbindliche Verabredungen über bleibende Texte und dauerhaft rezipierte Werke. Ebenso notwendig bleiben Reflexionen über die Grundlagen jener Wertungen, die mit der Aufnahme von bestimmten Texten immer auch andere Texte ausschließen. – Die VL will diese Herausforderungen annehmen und Vorschläge für einen Kanon des 20. und 21. Jahrhunderts diskutieren. Im Zentrum stehen intensive Lektüren exemplarischer Werke, deren kulturelle Voraussetzungen ebenso rekonstruiert werden wie ihre ästhetischen Formate und ideellen Gehalte. Einen Schwerpunkt bilden die Wirkungsgeschichten kanonischer Texte, die nachfolgende Generationen mit je eigenen Perspektiven lesen und aufnehmen oder auch ablehnen und überwinden. Schließlich und nicht zuletzt werden Alternativen und Gegenprogramme vorgestellt. – Die Gewinne aus der VL steigen, wenn die behandelten Werke selbst zur Kenntnis genommen werden. Auch wenn das Lektüre-Pensum deshalb nicht zu unterschätzen ist, lohnt es sich: Denn irgendwann im Leben müssen Kanon-Vorschläge und kanonische Werke sowieso zur Kenntnis genommen werden. Sämtliche Texte und Kontextmaterialien auf moodle.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin