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Recht und Literatur - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210047
Semester WiSe 2023/24 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch von 23.10.2023  1.504 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     50
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Weber-Steinhaus, Friedrich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Das SE bietet eine kulturwissenschaftlich orientierte Einführung in den Forschungskontext von ‚Recht und Literatur‘, der in den letzten Jahren beständig Aufmerksamkeit erfährt, sowohl seitens einer wissenschaftlichen als auch einer literarischen und medialen Öffentlichkeit. Die etablierte Differenzierung der fraglichen Konjunktion in ‚Recht in Literatur‘, ‚Recht als Literatur‘ und ‚Recht und Literatur‘ fasst die vielfältigen Begegnungs- und Beobachtungsmöglichkeiten beider Bereiche: Das Recht kann thematisch wie formal von literarischen Texten verhandelt, das Recht selbst kann hinsichtlich seiner medialen und literarischen Verfahren befragt und beide Sphären können in ihren verschieden gelagerten Wechselwirkungen und Konflikten erfasst werden. Ein Grund dieser Beziehung liegt in der Recht und Literatur gemeinsamen und entzweienden Frage danach, wie strittige Fälle gerecht dargestellt und verhandelt werden können: mit welchem Wissen, nach welchen inhaltlichen Grundsätzen und Regeln, durch welche formalen Verfahren und in welchen konkreten Praktiken? Das Seminar verfolgt diese Frage entlang ausgewählter Dramen- und Erzähltexte, die in ihren spezifischen kultur- und rechtshistorischen Kontexten erschlossen werden sollen. Eine Orientierung an für den Forschungskontext von ‚Recht und Literatur‘ kanonischen literarischen Texten und Theorien soll hierbei einen inhaltlichen wie methodischen Überblick ermöglichen. 
Neben der vorbereitenden Lektüre für jede Sitzung verfasst jed:e Teilnehmer:in für einzelne Sitzungen kurze Lektüreprotokolle, die auf vorab zum Text gestellte Fragen antworten und/oder eigene Fragen an den Text stellen.



Literatur

Vorbereitende Lektüre: Michel Foucault, Die Wahrheit und die juristischen Formen, übers. v. M. Bischoff, Frankfurt a. M. 2003.

 

Bemerkung

Bitte beachten Sie: Wenn Sie in diesem SE Ihre MAP ablegen möchten, muss dies im ersten Prüfungszeitraum geschehen und kann nicht in den zweiten geschoben werden, weil der Lehrauftrag am 31.03.24 endet.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin